Im Gespräch mit der Tageszeitung Die Presse macht Reimon auf die prekäre Lage der 1,5 Millionen Flüchtlinge in der Region Kurdistan Irak aufmerksam und fordert die dringend benötigte humanitäre Unterstützung der europäischen Staaten. Von Österreich verlangte er bereits am Montagabend, Direkthilfe für Kurdistan.
„In der autonomen Kurdenregion leben derzeit etwa 1,5 Millionen Flüchtlinge und intern Vertriebene. Und das bei etwa sechs Millionen Einwohnern“, sagt Reimon. Zu Vertriebenen aus anderen Teilen des Irak und Flüchtlingen aus Syrien kommen jetzt zehntausende Menschen, die wegen der jüngsten Vorstöße des IS ihre Dörfer verlassen mussten. „