Die Region Kurdistan-Irak ringt bereits seit Mitte 2014 mit einer Reihe schwerer Krisen. Es begann mit der Einstellung der Budgetzahlungen durch die Regierung des Irak, gefolgt von den Attacken durch ISIS auf Mosul, Anbar und dann die Region Kurdistan, sowie den daraus resultierenden Strömen an Vertriebenen in die Region.
Die Region, nach wie vor in der Krise und fernab davon sich zu erholen, sieht sich nun zusätzlichen Gefahren gegenüber, welche umgehend in Angriff genommen werden müssen. Obwohl es den Anschein hat, dass die Vertreibung in die Region Kurdistan größtenteils zum Stillstand gekommen ist, erreichen nach wie vor Menschen die Region. Mit schwindenden humanitären Finanzmitteln und der Ungewissheit bezüglich zukünftiger humanitärer Hilfen – sowohl Ressourcen als auch Finanzmittel betreffend – werden die Lücken, Einschränkungen und Defizite der humanitären Maßnahmen sichtbar und alarmierend.
Die KRG hat einen umfangreichen Bericht der humanitären Maßnahmen in der Region Kurdistan veröffentlicht. Lesen Sie hier den vollständigen Bericht.