In einem Interview mit krg.org hebt der chaldäische Erzbischof der Diözese in Erbil, Erzbischof Bashar Matti Warda, die Situation der Christen hervor, welche vor den Extremisten des Islamischen Staates aus der Ninive Ebene und aus Mosul geflohen sind und in der Region Kurdistan Zuflucht gefunden haben.
Er spricht über ihre Notlage als Binnenvertriebene, lobt die Rolle der Region Kurdistan hinsichtlich ihrer Unterstützung und ruft die internationale Gemeinschaft dazu auf, den Vertriebenen bei ihrer Rückkehr nach Hause beizustehen und die Regionalregierung Kurdistan-Irak in der Konfrontation mit der terroristischen Organisation zu unterstützen.
„Über 1.250.000 Binnenvertriebene sind derzeit in Kurdistan, es ist keine einfache Aufgabe; es ist eine große Herausforderung, die sehr viel Unterstützung bedarf. Allerdings hat die Regierung Kurdistans die Christen von der höchsten Ebene aus Willkommen geheißen; der Präsident, der Premierminister und sein Kabinett sind seit Beginn dieser Krise involviert gewesen, und haben alles in ihrer Macht mögliche getan um das Leid zu lindern, haben die NGOs und Hilfsorganisationen angewiesen sich wirklich besonders der Christen anzunehmen und ihnen jegliche Hilfe anzubieten.“
Nachfolgend das vollständige Interview mit Erzbischof Bashar Warda:
(Quelle Video-Interview: www.krg.org)