Premierminister Masrour Barzani leitete zusammen mit dem stellvertretenden Premierminister Qubad Talabani ein Treffen über die Maßnahmen der Regionalregierung Kurdistan-Irak zur Bekämpfung der Gewalt gegen Frauen.
Premierminister Barzani bekräftigte, dass es in der Gesellschaft keinen Raum für Gewalt gegen Frauen gibt, und verurteilte jede Form von Belästigung oder Missbrauch. Durch Konsultationen mit Regierungsakteuren befürwortete der Premierminister stärkere Maßnahmen zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen als eine Säule der Agenda der Regionalregierung.
Im Rahmen des Engagements des Kabinetts zum Schutz und zur Verteidigung der Rechte der Frau und zur Bekämpfung der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts legte der Premierminister drei Aktionsbereiche vor:
• Erhöhung der Vertretung von Frauen in der Regierung und in Entscheidungspositionen;
• Erhöhung der Beschäftigungsmöglichkeiten insbesondere für Frauen;
• Unterstützung für Gerichten bei der Festnahme und Verfolgung von häuslichen Missbrauchern.
Der Premierminister forderte auch die Medienagenturen in der Region Kurdistan auf, eine aktivere Rolle bei der Sensibilisierung gegen Gewalt an Frauen und der Förderung der Gleichstellung der Geschlechter zu spielen.
Originalartikel (auf Englisch)