Im Rahmen ihrer ordentlichen Sitzungen trafen sich die drei Leitungsorgane der Region Kurdistan (Parlament, Regierung, Präsidentschaft) am 8. Januar in Erbil.
Während des Treffens wurden die neuesten Entwicklungen in der Region Kurdistan und im Irak erörtert und gründliche Bewertungen der Ereignisse und der Position der Region Kurdistan vorgenommen. Die drei Vorsitze zeigten sich zutiefst besorgt über die Eskalation der Lage in der Region zu einer Zeit, in der die Gefahr des Terrors noch immer besteht und die Region Kurdistan und der Irak ernsthaft bedroht sind.
In Bezug auf die jüngsten Ereignisse bekräftigt die Region Kurdistan, dass eine militärische Lösung die Probleme nicht lösen wird. Die Region Kurdistan unterstützt die Deeskalation des Konflikts und sucht nach einem Dialog und diplomatischen Lösungen für die Frage. Sie bemüht sich auch um Stabilität und Frieden und fordert alle Parteien nachdrücklich auf, die Region Kurdistan nicht in die Rivalitäten zu ziehen.
Die Region Kurdistan betrachtet die Unterstützung der Internationalen Koalition im Irak und in der Region Kurdistan bei der Bekämpfung des Terrors als eine Notwendigkeit, zumal die Aktionen terroristischer Gruppen wieder zugenommen haben. Daher fordert die Region Kurdistan die internationale Gemeinschaft nachdrücklich auf, den Terror nicht an Boden gewinnen zu lassen.
Originalartikel (auf Englisch)