Präsident Barzani veröffentlichte eine Mitteilung welche sich an die Menschen der Region Kurdistan, die in der Region oder Diaspora leben und an die allgemeine Öffentlichkeit richtet. Der Präsident beginnt seine Stellungnahme indem er betonte, dass die Menschen der Region Kurdistan ihr demokratisches Recht, nämlich ihr Schicksal selbst zu bestimmen, als ein natürliches Recht aller Nationen, ausgeübt haben. Das Resultat des Kurdistan Unabhängigkeitsreferendum ist, dass die Menschen mittels einem Embargo der irakischen Zentralregierung attackiert und bestraft werden. Diese aggressive Politik der Bestrafung durch die irakische Zentralregierung hat zu einer Vertreibung von 150.000 Zivilisten aus ihrer Heimat geführt.
Der Präsident ruft die internationale Gemeinschaft dazu auf, gemeinsam gegen diese aggressiven Maßnahmen der irakischen Regierung gegenüber den Menschen in der Region Kurdistan vorzugehen. Er erinnert an das Bewusstsein der Menschheit und dass ein weiterer Genozid gegen die Menschen der Region Kurdistan, die zurzeit von der irakischen Regierung unterdrückt werden, verhindert werden müsse. Präsident Barzani betont in der Stellungnahme, dass die Regierungen weltweit vergessen haben, was die Streitkräfte der Peschmerga im Kampf gegen den Islamischen Staat geleistet haben. Die Regierungen haben vergessen, so der Präsident, dass die Streitkräfte der Peschmerga im Interesse der internationalen Gemeinschaft gegen die Terroristen des Islamischen Staates gekämpft haben. Diesen Krieg haben tausende Peschmerga Kämpfer entweder mit dem Leben bezahlt oder wurden schwer verletzt.
Präsident Barzani ruft die Menschen der Region Kurdistan die in Europa oder der USA leben, dazu auf, friedlich gegen das Schweigen der internationalen Gemeinschaft zu demonstrieren, in einer Zeit in der die Region Kurdistan von der irakischen Regierung angegriffen wird. Präsident Barzani beendet die Stellungnahme in dem er die Kurden der Diaspora dazu aufruft „Überbringt die unterdrückte Stimme und friedliche Mitteilung der Region Kurdistan der Welt.“
Originalartikel (auf Englisch)