Premierminister Masrour Barzani empfing eine hochrangige Delegation unter der Leitung des irakischen Premierministers Adil Abdul-Mahdi.
Während des Treffens betonten beide Seiten die Notwendigkeit, die Spannungen in der Region zu deeskalieren und zu verhindern, dass der Irak zum Schlachtfeld für externe Konflikte wird. Sie einigten sich darauf, dass der Irak ein ausgewogenes Verhältnis zu allen Ländern unterhalten sollte.
Beide Premierminister betonten, wie wichtig es sei, eine engere und für beide Seiten vorteilhafte Beziehung zwischen Erbil und Bagdad aufzubauen.
Sie waren sich darüber einig, Streitigkeiten durch einen konstruktiven Dialog beizulegen, und entschieden, die bereits getroffenen Vereinbarungen zwischen der Regionalregierung Kurdistan und der irakischen Bundesregierung umzusetzen, von denen alle Iraker profitieren.
Premierminister Barzani und Premierminister Abdul-Mahdi diskutierten auch über die Bekämpfung der wachsenden Bedrohung des IS. Sie einigten sich darauf, die Zusammenarbeit und Koordinierung zwischen den Streitkräften der Peschmerga und den irakischen Sicherheitskräften zu stärken.
Premierminister Barzani betonte die Wichtigkeit der fortgesetzten Unterstützung der Globalen Koalition, da ihre Präsenz im Irak dazu beitragen wird, das Wiederauftreten des IS zu verhindern.
Originalartikel (auf Englisch)