Heute jährt sich zum einhundertsten Mal das Abkommen von Sykes-Picot; ein Abkommen, welches die Rechte vieler Menschen verletzt hat und ihren Willen und Wünsche ignorierte. Kurdistan im speziellen durchlebte eine historische Tragödie, denn seine Menschen und sein Land wurden geteilt. Als Ergebnis erfuhren die friedliebenden Menschen Kurdistans ein Jahrhundert der Vernichtung, der Zerstörung, des Völkermords und den Versuch der Auslöschung ihrer nationalen Identität.
Heute kämpfen die Menschen Kurdistans an der Spitze eines entscheidenden Krieges, welcher die freie und zivilisierte Welt bedroht. Mit höchster Entschlossenheit verteidigen sie ihre eigene Existenz – und jener der gesamten Menschheit und Zivilisation. Die Zeit ist reif, dass die zivilisierte Welt die historische Stellung der Menschen Kurdistans honoriert und die Ungerechtigkeiten, welche das Sykes-Picot-Abkommen unseren unterdrückten und friedliebenden Menschen gebracht hat, rückgängig gemacht werden und der Wille und die Wünsche der Menschen respektiert werden.