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KRG Beamte diskutieren humanitäre Krise mit Vertretern der Vereinten Nationen

KRG Beamte diskutieren humanitäre Krise mit Vertretern der Vereinten Nationen

Duhok, Kurdistan, Irak (KRG.org) – Premierminister Nechirvan Barzani, der stellvertretende Ministerpräsident Talabani Qubad, der Gouverneur von Duhok und leitende Beamte der Regionalregierung Kurdistan Irak (KRG) trafen sich mit Vertretern der Vereinten Nationen, um die Lage der Vertriebenen und Flüchtlinge in der Provinz Duhok zu besprechen.

Vertreter aus dem Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR), der Weltgesundheitsorganisation (WHO), des Welternährungsprogrammes (WFP) und dem UN-Kinderhilfswerk (UNICEF) nahmen an diesem Treffen teil. Sie lobten die Rolle der KRG bei der Aufnahme und Versorgung der vielen Flüchtlinge. Auch der professionelle Umgang mit dem enormen Zustrom an Vertriebenen in dieser sehr kurzen Zeitspanne wurde positive hervorgehoben.

Die Probleme und aktuellen Belange der Vertriebenen und Flüchtlinge wurden im Detail diskutiert. Alle Seiten betonten, wie essentiell eine umfassende Koordinierung und flächenübergreifende Zusammenarbeit zwischen UN-Organisationen und relevanten KRG Einrichtungen und Institutionen sei, denn nur so könne man die Vertriebenen bestmöglich versorgen und ihren Bedürfnisse in Bezug auf Lebensunterhalt, Gesundheit und Bildung am effektivsten nachkommen.

Ministerpräsident Barzani vermittelte die Wertschätzung der Regierung in Hinblick auf die Hilfe und Unterstützung der UN-Organisationen im Umgang mit den vielen Vertriebenen und Flüchtlingen in der Region Kurdistan, insbesondere im Bezirk Duhok. Der Ministerpräsident hob hervor, dass die Organisationen der UN zu unverzichtbaren Partnern der KRG geworden sind, allen voran bei der Bewältigung der enormen Last, welche durch den großen Zustrom an Vertriebenen und Flüchtlingen entstanden ist. Nechirvan Barzani unterstrich, dass dies momentan von äußerster Wichtigkeit ist, da die irakische Regierung die nötige Unterstützung nicht bereitstelle und so der Erfüllung ihrer Verpflichtungen nicht nachkomme.